Bereits zum vierten Mal veranstalteten die Aschbacher Narrekäpp am Wochenende vor St. Martin die traditionelle MARTINI-KIRMES. Die gut besuchte Disco, die Shots Bar und die Bierschwemme luden die Gäste zum angenehmen Verweilen bis zum frühen Morgen ein. Musikalisch heizte DJ Florian in den Vereinsräumen die BesucherInnen mächtig ein.
Mit leckeren Cocktails oder kühlem Pils konnte der beschleunigte Puls in der Shots Bar oder Bierschwemme wieder heruntergefahren werden.
Zur diesjährigen Abschlussübung riefen die Sirenen unsere Feuerwehrkameraden des Löschbezirks Aschbach auf den Festplatz. Das Übungsthema „Einsatz bei einem Unfall mit Gefährdungsstoffen“ zeigte erneut den mittlerweile sehr vielfältigen, großen Einsatzbereich der Freiwilligen Feuerwehr.
In der interessanten Übung, organisatorisch aufgestellt vom Feuerwehrkameraden David Schäfer und einsatzmäßiggeleitet vom Feuerwehrkameraden Frank Heinrich, waren die
Kühlung des Gefahrentransporters,
die Personenrettung,
das Auffangen und Abdichten des Gefahrentransportes, sowie
die Dekontamination (Engiftung) der betroffenen Personen zu sehen.
Zahlreiche Aschbacher große und kleine MitbürgerInnen verfolgten interessiert die Ausführungen von Moderator und Jugenfeuerwehrwart Raphael Schön zu den übenden Feuerwehrkameraden incl. der Kinder- und Jugendwehr.
Fleißige Hände waren am Samstag, 23.09.23 in unserer Aschbacher Mehrzweckhalle (MZH) am Werk! Nachdem die Tische und Stühle arrangiert waren, kamen die kreativen „Mir sinn acht!“-Frauen mit frischem Blumenschmuck und Deko für die Tische; gemeinsam mit dem Team der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) wurden die Tische für den darauffolgenden „Tag der Älteren Mitbürger“ am 24.09.23 geschmackvoll gestaltet.
Für das kfd-Team ging es am Sonntagmorgen weiter, delikate Schnittchen und die Kuchenplatten wurden vorbereitet, so dass nachmittags nur noch für die Gäste der Kaffee fehlte.
Ortsvorsteher (OV) Josef Nickolai und Pastor Hermann Zangerle konnten zu Beginn des Begegnungstages zahlreiche MitbürgerInnen in der MZH begrüßen.
Im Rahmen der Berufsfeuerwehrtage 2023 erhielt unsere Kinder- und Jugendfeuerwehr Aschbach eine größere Geldspende unseres Aschbacher Mitbürgers Elmar Behr. Der Croupier und Schiedsrichter–Obmann der Gruppe Theel hatte anlässlich seines 60sten Geburtstages auch Geldgeschenke erhalten, von denen er nun, in Anwesenheit des Löschbezirksführers Andreas Kreutzer und Ortsvorsteher (OV) Josef Nickolai, einen ansehnlichen Teil an Jugendfeuerwehrwart Raphael Schön überreichte.
Für Elmar Behr erfüllt unsere Fw. Feuerwehr Aschbach mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit einen ganz wichtigen, sozialen Beitrag für unser gegenwärtiges und zukünftiges Dorfleben. Mit seiner Spende möchte er diese freiwillige, ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit löblich anerkennen und fördern.
Ohrenbetäubende Fangesänge und Anfeuerungschöre erfüllten die Sporthalle Mettlach am ersten September-Wochenende. Spannung pur und totale Begeisterung oder tiefe Enttäuschung lagen in der Luft.
14 Völkerballmannschaften aus der BRD trafen sich zum Kräftemessen beim 19. DTB-Pokal. Das SAARLAND wurde vertreten durch Bous, Eppelborn, Humes, Stennweiler und natürlich unseren TV Aschbach, eine der saarländischen Völkerball-Hochburgen.
„Wir sind zufrieden!“, so lautete das Fazit des VGA-Vorsitzenden Klaus-Dieter Uhrhan am Montag nach dem Dorffest. Regen beim Aufbau, Regen beim Abbau! Doch an den beiden Festtagen blieb es trocken, sonntags sogar mit Sonnenschein, so dass Zeltmeister Karl-Heinz Schröder das VGA-Zelt früh am Montagmorgen noch trocken einlagern konnte.
Schon zur Eröffnung am Samstagabend waren trotz sehr dunkel-bewölktem Himmel alle Sitzgarnituren durchgehend besetzt. VGA-Vorsitzender Klaus-Dieter Uhrhan, 1. Beigeordneter MarkusSchu, Pastor Hermann Zangerle und OV Josef Nickolai begrüßten die auswärtigen und einheimischen MitbürgerInnen zu angenehmen Festtagen.
Mittwoch, 2. AUG. 18 Uhr Mehrzweckhalle (MZH) Aschbach
Autor: Josef Nickolai
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Ende 2021 hat der Stadtrat Lebach beschlossen, dass das Ingenieurbüro Paulus&Partner für die Stadt Lebach ein Gutachten erstellt zu einem Starkregen- und Hochwasserkonzept.
Nach der INFO-Veranstaltung in der Stadthalle, dem 1. Bürgerworkshop und der Datenerhebung durch Begehungen vor Ort, sowie der Sammlung der Bürgerinformationen ist Fakt, dass man nur gemeinsam diese unabwendbaren Naturereignisse mit ihren Folgen bewältigen kann: Kommunen, Landesbehörden, Landwirte und Privatpersonen müssen hier zusammenstehen.
Die BürgerInnen von Thalexweiler und Aschbach sind am 02.AUG.23 eingeladen zu einem 2.WORKSHOP STARKREGEN/HOCHWASSER in die Aschbacher MZH, um sich hier mit dem Ingenieurbüro Paulus&Partner auszutauschen und gemeinsam präventiv Lösungswege zu diesen klimabedingten Naturereignissen zu finden.
Eine Daten-Ergebnisdarstellung, Inhalte und Ziele des Starkregenkonzeptes , sowie daraus folgende Maßnahmen zum Schutz kommunalen und privaten Eigentums sollen in dem Work Shop zur Sprache kommen.
Fest steht auch, dass dieses Konzept stetig weiter geschrieben werden muss.
In voller Rosenpracht präsentierte sich vergangenen Sonntag das Anwesen KLEIN am „Tag der offenen Gartentür“. „Es wird kein Rasen mehr gemäht. Den Rasenmäher habe ich verkauft!“, so Armin Klein und Petra Klein: „Anstelle des Rasens wurden Rosen angepflanzt! Rasen zuROSEN!!!“
Die Rosenliebhaberin und Töpferin war seit Weihnachten kreativ tätig und bietet gegenwärtig eine große Anzahl farbenfroher, ausdrucksstarker Plastiken an. Im gesamten Rosengarten fügen sich ganz unterschiedliche Ton-Plastiken in die Rosenvielfalt harmonisch ein. Die zahlreichen kauffreudigen, interessierten Gartenbesucher hatten bei den Töpferwaren die Qual der Wahl.
Für die Kinder gab es kein Halten mehr bei der Vorstellung der neuen Schaukel am 3. Juni 2023 auf dem Spielplatz in der Waldstraße. Im Vogelnest und auf dem Schaukelsitz wurde mit viel Spaß und Freude schwungvoll und ausgiebig geschaukelt.
Ortsvorsteher (OV), stellvertretender Ortsvorsteher, Orts- und Stadtratsmitglieder, Hr. Dominik Ganz (Bauhof der Stadt) und Zoran Wilhelm (KEB) stellten den Eltern und Kindern die tolle Schaukel vor.
Bei optimalem, sonnigem, trockenem Feuer- und „Flugwetter“ eröffnete Löschbezirksführer Hubert Schön traditionell die diesjährige Hexennachtfeier. Zahlreiche große und kleine AschbacherInnen mit Gästen fanden an diesem schönen letzten Apriltag den Weg zum Gerätehaus, wo unsere fleißigen, engagierten Feuerwehrleute vorgearbeitet hatten für´s Maibaumsetzen, für´s Hexenfeuer und für den Hexentanz u.a. auch, weil die Blocksberghexen auf Einladung der Aschbacher Feuerwehr ihr Kommen zugesagt hatten.
Zur Ziel-Anflugorientierung stellten die tatkräftigen Feuerwehrleute als Landehilfe einen stattlichen Maibaum auf; viele große und kleine Kinder hatten zuvor mit ganz vielen bunten Bändern die großgewachsene Birke schön geschmückt.
Als dann bei Einbruch der Dunkelheit das Hexenfeuer entzündet wurde, schwebten die Hexen auch schon heran und landeten zielsicher ums Feuer: Knusperhexen, Berghexen, Sumpfhexen, Wetterhexen, Nebelhexen, Windhexen und Kräuterhexen tanzten feurig mit flatternden Röcken und wirbelten wild mit ihren Besen zur Hexenmusik um das lodernde Feuer. Als dann noch die Hexen nach Kommando ihrer Cheftanzhexe Anna tanzten, hatten Zuschauer und Hexen ihren Spaß und applaudierten begeistert ganz herzlich.
„Heil´ger Josef, hör uns flehen, nimm das Lob, das wir dir weih´n. ….“ So klang es vergangenen Sonntag am Josefstag (19.März) in der Josef-Kapelle in Macherbach. Traditionell waren die Aschbacher Josefs und Josefine an diesem, ihrem Feiertag (Namenstag) von der Aschbacher KITA aus durch die Waldstraße über die Schiedung zu ihrem Schutzpatron nach Macherbach gepilgert. Neun von elf Josefs und die kleine Josefine, die mit ihrem Vater Tobias Niedzballa gekommen war, belegten die kleine Kapelle bei ihrem Chorgesang fast bis auf den letzten Platz.
Das nächste Storchenpaar kann in Aschbach einfliegen! Naturfreund und Zimmermann Horst Priesnitz hat in ungezählten, ehrenamtlichen Arbeitsstunden mit seinem Team den Storchenhorst letzte Woche fertiggestellt. In luftiger Höhe, 10,50 m, gestaltete Horst das „Storchen-Wohnzimmer“ naturnahe mit Eichenbohlen und Weidenruten, die er und Manfred Krohn mit dem Umwelt- und Kräuterpädagogen Guido Geisen in den Illwiesen geschnitten hatten.
Zudem wurde jeweils einzeln um die drei tragenden Holzmasten ein Netzgewebe befestigt; es soll die Horstbewohner bzw. das Gelege vor Nesträubern schützen.
Abschließend wurde die ausgebaggerte Erde wieder in die Baugrube eingebracht und eingeebnet.
Drei große Holzmasten (13m) lagerten seit einigen Tagen bei Renate und Theo Rullof in der Flurstraße eingangs der Theelwiesen und sorgten für neugierige Fragen; der Energie-Konzern energis hatte die Masten dort abgelegt, er spendete die Riesenmasten für das Naturprojekt Storchenhorst II.
Unter den kritischen Augen des schon eingeflogenen Storches vom Storchenhorst I entsteht zur Zeit ein weiterer Horst und zwar in den Theelwiesen auf dem Grundstück von Rita Willms. Hier in unmittelbarer Nähe zur Theel will Naturfreund Horst Priesnitz den Störchen einen weiteren Horst anbieten, zumal im letzten Jahr drei Storchenpaare um das Nest kämpften.
Am 3. Dschungeltag, der Kinderfaasend, strömten ganz viele, erwartungsvolle, kleine Närrinnen und Narren in Begleitung ihrer Mamas, Papas, Omas und Opas in die Aschbacher Dschungelwelt. Das präsidiale Narrenkäpp-Duo Stefan Schröder und Sandra-Anna Stark begrüßte um 16.11 Uhr zahlreiche Äffchen, bunte Vögel, Raubkatzen, Schildkröten, Prinzessinnen, Cowboys, Feuerwehrmänner und verkleidete Gespensterchen.
Im Dschungeldickicht angekommen, wurden sie musikalisch mächtig von DJ Mario Büchel eingeheizt. Gekonnt führten hier die jungen Dschungel-Expertinnen Anna Ehl und Linn Schröder durchs Tanzprogramm der Kinderfaasend.
Erwartungsvoll mit viel Vorfreude wanderten am Donnerstag08.12.2022 ca. 120 Kinder und Erwachsene zum Hl. Nikolaus; der hatte seinen Schlitten „Auf der Schiedung“ abgestellt und kam den kleinen und großen Wanderern auf dem „Spielplatz Waldstraße“ entgegen.
„Sei gegrüßt lieber Nikolaus…“ sangen die aufgeregten Kinder ehrfürchtig beim Anblick des heiligen Bischofs. Freudig begrüßt wurde der Nikolaus ebenfalls von KITA-Leiterin Yvonne Petry, die mit ihrem Team u.a. einen wunderschönen Lichtertanz der Kinder eingeübt hatte.
Seit dem 25.November, pünktlich zum 1. Advent, leuchtet wieder das Aschbacher Weihnachthaus am Mühlenberg 25 . Mit dem gutbesuchten Illuminationsbeginn leuchtet aber nicht nur das Haus mit Umgebung, sondern es leuchten täglich abends viele Kinderaugen beim Anblick der bunten Weihnachtwelt, mittlerweile eine kleine Fangemeinde!
Das Ehepaar Sandra-Anna und Michael Stark hat dieses Jahr mit ihrer Planung und Ausführung seit September die Illumination noch etwas erweitert: Es wurde fleißig gemalt, eine neue Eiswelt im Eisköniginnenstil mit interaktiver Funktion und ein Grinch, alias Lichterdieb ist zu bewundern. Eine Riesenzuckerstange (5m Höhe) hat unter dem 4m hohen Fairybell ihren Platz gefunden. Haften bleiben die Kinderaugen auch auf dem in luftiger Höhe über die Weihnachtsaufstellung fliegenden Weihnachtsmann mit Rentier.
Zahlreiche Kinder sowie Eltern mit Kleinkindern hatten sich diesjährig zu St. Martin an unserer Kirche St. Maternus eingefunden. Nach einer Martinsandacht, gestaltet durch Therese Birringer und Klaus-Dieter Uhrhan, setzte sich der Martinsumzug mit ST. MARTIN hoch zu Ross in Bewegung: „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne……“; musikalisch begleitet vom MV Orpheus ging es an schön geschmückten Häusern vorbei vom Mühlenberg herkommend durch die Flurstraße, die Waldstraße, um den Hirtenberg, zurück durch die Brühlstraße, in die Hauschied zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr.
Hier hatten die Feuerwehrleute ein prächtiges Martinsfeuer aufgebaut. Zu dem Singen des Martinsliedes wurde das Feuer anschließend von der Jugendwehr entzündet und wärmte die vielen Zugteilnehmer. Es gab aber nicht nur Wärme von außen! Zu den leckeren Conrad-Brezeln gab es heißen, wohlschmeckenden Glühwein bzw. Kinderpunsch, zubereitet von der Kath. Frauengemeinschaft (kfd); zu den heißen Wienern konnte man die üblichen Kaltgetränke genießen. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen verweilten an dieser schönen, traditionellen Feier sehr gern etwas länger im und vorm Gerätehaus.
Zum 3. Mal veranstalteten die Aschbacher Narrekäpp die Martini-Kirmes als Auftakt in die närrische Session; traditionell wird an Martini am 11.11. die Faasend eröffnet, in Aschbach getreu dem Narrekäpp-Motto „Unser Herz schlägt für die Faasend!!!“ Zahlreiche BesucherInnen fanden letzten Samstag den Weg in die fantasievoll, bunt-geschmückten Event-Räume. Stimmungsvoll konnten die gutgelaunten Gäste in der Bierschwemme, wie früher!, u.a. ein kühles, blondes Fassbier genießen.
DJ Florian Büchel unterhielt mit fetziger Musik in der Disco und brachte Jung und Alt zum flotten Tanzen.
Es hatte sich – pandemiebedingt- etwas in die Länge gezogen; aber nun ist der Neubürgerbrief fertig. Mit dieser Broschüre will derOrtsrat Aschbach seine Neubürger begrüßen und sie über das vielfältige, abwechslungsreiche, dörfliche Leben ihres neuen Heimatortes Aschbach informieren.
Das sechsköpfige Redaktionsteam stellte Bürgermeister Klauspeter Brill und Kommpower-Geschäftsführer Arno Graf die Broschüre vor.
Dankenswerter Weise wurde dieses sozial-integrative Projekt finanziell unterstützt von kommpower der Stadtwerke Lebach im Rahmen der kommpowerCent-Aktion.
Mit einer tollen Resonanz ging am ersten Juliwochenende das dreitägige Musikfest des MV Orpheus Aschbach über die Bühne; der hintere Schulhof war drei Tage musikalisch elanvoll ausgebucht. Viele Gäste fanden samstags, sonntags und montags den Weg zu den geselligen, gastfreundlichen Orpheusianern.
Nach dem Feuerwehrjubiläum und dem Weiherfest war dies für Aschbach ein weiterer, kultureller, dörflicher Höhepunkt und es tat, wie man es an allen Tagen feststellen konnte, allen sehr gut.
Eingebettet in den Montag war neben dem Fassabstich mit Ehrengästen, die Ehrung der Aschbacher VÖLKERBALLERINNEN als SAARLANDMEISTER 2022 und eine Ballonfahrer-Taufe.