„Siedlung an einem von Eschen gesäumten Bach“

„1276 wurde Aschbach erstmalig urkundlich erwähnt – Jetzt erhielt der Ort ein Wappen, das viel von seiner Geschichte verrät“

so ist in der SZ-Stadtzeitung am Mittwoch den 5.Mai 1999 in ihrer Tagesausgabe zu lesen.

Die Planung zum Wappen begann im Oktober 1997 durch den damaligen Ortsvorsteher (OV)  Karl-Heinz Schröder. 1998 gab der Ortsrat grünes Licht zur Realisierung, so dass Karl-Heinz Schröder und Horst Kohler, ein Heraldiker (Fachmann für Wappenkunde) gemeinsam das Wappen entwerfen und fertigstellen konnten.

Im Rahmen einer Feierstunde am Hexentanz 1999 bedankte sich Karl Heinz Schröder bei allen Mitwirkenden: Peter Fuchs, Wolfgang Baltes, Klaus Berwian, Wolfgang Klein, Achim Niedzballa, der Firma Riehm, der Firma ITW Lebach sowie der Freiwilligen Feuerwehr Aschbach.

Am neuen Vereinsbaum, der traditionell in der Hexennacht aufgerichtet wurde, fand das Wappen für Gäste und Einheimische einen würdigen Platz.

Zur Erklärung des Wappens!

Aufgrund des zweiten Namensbestandteiles -bach ist das Dorf Aschbach in der zweiten Periode der mittelalterlichen Ausbauzeit auf dem Urbann des Klosters Tholey entstanden; 1276 erstmalig als Asspach erwähnt. Von der Namensdeutung her hat sich der Ort an einem von Eschen gesäumten Bach gegründet.

Der Aschbach, der der Siedlung seinen Namen gab, fließt vom Nordwesten her in den Ortsbereich und mündet dann in die das Gebiet durchziehende Theel.

Auf der anderen Seite der Theel liegt Henselhofen, das als „Heinzelhofen“ erstmalig im 16. Jahrhundert erwähnt wurde.

Die Wellenteilung und die beiden Eschenblätter deuten auf die geographische Lage und den Ortsnamen hin.

Das Mühlenrad zwischen den Eschenblättern erklärt die drei damaligen Aschbacher Mühlen: Die Parrnersch Mühle, die Sträßersch Mühle und die Blum´sche Mühle. Während die beiden ersten Mühlen Getreidemühlen waren, war die Blum´sche Mühle zunächst eine Papiermühle, die in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts still gelegt wurde. Nach Kriegsende diente sie bis zur Errichtung der neuen Pfarrkirche (1951) als Notkirche diente.

Der linke obere Teil des Wappens erklärt die gebietsmäßigen und grundherrlichen Machtverhältnisse bis zur Französischen Revolution (1789); die Abtskrümme steht für den Abt von Tholey als Grundherr bis zur Französischen Revolution.

Das rechte obere Feld zeigt das Wappen der ersten Grundherren des Steinbacher Tallehens, der Herren von Siersburg und zu Dillingen.

Der farbliche Hintergrund Rot-Gold erklärt die 475-jährige gebietsmäßige Zugehörigkeit von Aschbach zum Herzogtum Lothringen.

Aufgrund des zweiten Namensbestandteiles -bach ist das Dorf Aschbach in der zweiten Periode der mittelalterlichen Ausbauzeit auf dem Urbar des Klosters Tholey entstanden; 1276 erstmalig als Asspach erwähnt. Von der Namensdeutung her hat sich der Ort an einem von Eschen gesäumten Bach gegründet.

Der Aschbach, der der Siedlung seinen Namen gab, fließt vom Nordwesten her in den Ortsbereich und mündet dann in die das Gebiet durchziehende Theel.

Auf der anderen Seite der Theel liegt Henselhofen, das als „Heinzelhofen“ erstmalig im 16. Jahrhundert erwähnt wurde.

Die Wellenteilung und die beiden Eschenblätter deuten auf die geographische Lage und den Ortsnamen hin.

Das Mühlenrad zwischen den Eschenblättern erklärt die drei damaligen Aschbacher Mühlen: Die Parrnersch Mühle, die Sträßersch Mühle und die Blum´sche Mühle. Während die beiden ersten Mühlen Getreidemühlen waren, war die Blum´sche Mühle eine Papiermühle, die bis zur Errichtung der neuen Pfarrkirche 1951 als Notkirche diente.

Der linke obere Teil des Wappens erklärt die gebietsmäßigen und grundherrlichen Machtverhältnisse bis zur Französischen Revolution (1789); die Abtskrümme steht für den Abt von Tholey als Grundherr bis zur Französischen Revolution.

Das rechte obere Feld zeigt das Wappen der ersten Grundherren des Steinbacher Tallehens, der Herren von Siersburg und zu Dillingen. Der farbliche Hintergrund Rot-Gold erklärt die 475-jährige gebietsmäßige Zugehörigkeit von Aschbach zum Herzogtum Lothringen.

Am neuen Vereinsbaum, der traditionell in der Hexennacht aufgerichtet wurde, fand das Wappen für Gäste und Einheimische einen würdigen Platz.