Die Chronik von Aschbach beginnt mit folgender Einleitung (Zitat):
Diese Chronik beginnt mit dem Ende des Jahres 1948. Der Chronist will vor allem berichten. Hin und Wieder wird auch sein eigenes Urteil über Geschehnisse und Probleme der Schule und Gemeinde Aschbach durchleuchten. Er wird allerdings versuchen, seine Ansicht und Meinung nicht als allein selig machend hinzustellen. Bei den eingestreuten Zeitungsberichten und Bildbeilagen wird er, wenn möglich, den Verfasser bzw. Photographen nennen.
Schriftliche Berichte aus früheren Jahren hat der Chronist bis heute nicht finden können. Wohl gestand ihm sein Amtsvorgänger, dass Aschbach auch schon früher eine Chronik besessen habe, diese sei jedoch im Jahre 1945 durch Kriegseinwirkung verloren gegangen. Aus diesem Grunde hat der Unterzeichnete es unternommen, einzelne Dinge aus der Vergangenheit des Dorfes Aschbach zu sammeln und es in die Blätter dieser Chronik einzufügen.
Ein Wort sei dem Chronist zur eigenen Person gestattet. Er kam im Herbst 1946 als Volksschullehrer nach Aschbach und ist seit 1947 Schulleiter daselbst.
Aschbach, im Dezember 1948
Gez. Albert Zangerle (Zitatende).
Aber nicht nur Albert Zangerle ist es zu verdanken, dass das Ortsgeschehen in Aschbach niedergeschrieben wurde. Auch Martin Holz hat sich sehr verdient gemacht, was die Aufarbeitung der Aschbacher Geschichte angeht. Seit Gründung des Historischen Vereines Aschbach im Jahre 2009 hat Leo Willms es sich zur Aufgabe gemacht, das Dorfgeschehen zu dokumentieren.
Nachfolgend ein Link, mit dem Sie die Chronik aufrufen können.
Viel Spaß beim Lesen