Trotz mäßiger Temperaturen und durchwachsenem Wetter fanden auch dieses Jahr viele auswärtige Gäste und Einheimische den Weg auf den Aschbacher Kirmesplatz. Schon in der Festvorwoche war die Freude groß, als man sah, dass auch auch dieses Jahr die Familie Ralf JOCKERS mit ihrem Autoscooter die Kirmes mitgestaltet.

In seiner Begrüßung am Samstagabend betonte der Ortsvorsteher (OV)  die Bedeutung der Pflege der dörflichen Tradition: KIRMES ist TRADITIONPFLEGE! Er dankte dem Musikverein (MV) Orpheus, der traditionell die Kirmestage mit der Eröffnung und dem Frühschoppen mitgestaltet, dem CobA (Club ohne besonderen Auftrag), der die Kirmesbesucher bestens getränkemäßig versorgt, aber auch den Schaustellern, die mit ihren Geschäften zur Freude der Kinder und Erwachsenen eine stimmungsvolle Kirmesatmosphäre schaffen.

Der OV überreichte Willi HAUCK (für 35 Jahre) und Fr. ROOS (für 40Jahre) anerkennend für ihre treue Traditionspflege der Aschbacher Kirmes eine Urkunde.

Mit einem zünftigen Fassanstich durch Autoscooter-Chef Ralf Jockers, Max Huber von der Ziehung und Andreas Bauer vom CobA konnte OV Josef Nickolai die Kirmes in Anwesenheit vieler Besucher, des Ziehungsjahrganges und seines OV-Kollegen Jörg Wilbois aus Steinbach eröffnen und freien Lauf lassen.

Nach einem kurzen Regenguss gab es dann am Sonntag und Montag viel Kirmesspaß: Für die Kleinen auf dem Kinderkarussell, für die Größeren auf dem Autoscooter, sei es mit Papa, Mama, Oma, Opa, Tante oder Onkel; natürlich ließen auch die Großen auf der Autobahn die Vergangenheit mit ganz viel Spaß aufleben.

Der dörflich traditionsreiche „Kerwemontag“ begann mit der Hl. Messe in St. Maternus und setzte sich mit dem Frühschoppen bei Franz-Josef und Annette in „Bohle Saal“ fort; gestärkt mit einem leckeren Mittagessen ging es  weiter, nach einem Abstecher beim „Mecky“, auf den Kirmesplatz. Indes waren beim Mecky traditionell zahlreiche Kartenspieler zu Gange. Nachdem die Schulkinder am frühen Nachmittag ihre Hausaufgaben gemacht hatten, wurde die Spendewilligkeit von Oma, Opa, Goot bzw. Patt in Anspruch genommen und der Autoscooter und das Karussell füllten sich recht flott. Mit Willi´s Popkorn oder Mandeln und manchem Kirmesstück ging´s am Abend dann müde nach Hause.

Allen Mitwirkenden sei für die Erhaltung dieser dörflich-schönen, erlebnisreichen Tradition herzlich gedankt !